Tipp - Die richtige Kopfhaltung beim Laufen
Heut sehen wir uns die Kopfhaltung beim Laufen an. Viele Läuferinnen und Läufer stellen sich die Frage:
- Wo soll ich beim Laufen hinschauen?
- Wie ist die richtige Kopfhaltung?
Mit der Kopfhaltung beim Laufen experimentieren
Am besten ist es aus unserer Sicht wieder mit der Kopfhaltung zu experimentieren, indem du deinen Kopf einfach mal in den Nacken nimmst. Du schaust beim Laufen also in den Himmel. Du wirst feststellen, dass es dich hinten reinzieht, wenn du den Kopf zu weit in den Nacken nimmst. So läufst du sogar mit Rückenlage. Den Effekt von Rücklage haben wir bereits in diesem Video verraten. Wenn du an deinen letzten Marathon, Halbmarathon oder Triathlon zurückdenkst, fällt dir vielleicht folgendes auf: Wir versetzen uns in deine letzen Kilometer, auf denen du eigentlich nicht mehr kannst, aber trotzdem alles gibst. Dein Kopf ist in den Himmel gerichtet und du kämpfst um weiter schnell zu laufen. Der Kopf fällt in den Nacken, und du in einen ineffizienten Laufstil der dich Zeit und Kraft kostet. Dieses Phänomen ist auch oft bei Kindern zu beobachten.
Kinn auf die Brust
Das andere Extrem ist eine Kopfhaltung, die nach unten gerichtet ist. Hier besteht die Gefahr zum „Stopper“ zu werden und mit einem sehr kurzen Schritt zu laufen. Auch der kurze Schritt macht dich langsam, da du gar nicht erst ins „fliegen“ kommst, sondern beim Take-Off, also während der Abdruckphase schon wieder die Landung einleitest.
Lauftipp
Um diese Fehler zu vermeiden solltest du deine Schultern hinten „einlocken“ und den Blick 20-25 Meter gerade vor dir schweifen lassen. Auch bei den Lauf-ABC Übungen solltest du darauf achten, dass du nicht auf den Boden schaust.
in kleiner Lauftipp für einen besseren Laufstil, insbesondere dann, wenn du müde wirst.