Körperspannung beim Laufen und Joggen
Bei diesem Lauftipp geht es um deine Körperspannung beim Laufen. Aber warum ist Körperspannung überhaupt wichtig? Zu wenig Körperspannung, also wenn du einfach alles hängen und schlabbern läßt, hat den folgenden negativen Effekt auf deinen Laufstil:
Wenn du zu locker bist beim Laufen
Du hast einen sehr hohen Energieverbrauch und analog zum vorangegangenen Video, in dem wir die zu starke Armrotation diskutiert haben, musst du die seitliche Rotation mit deiner Bauchmuskulatur auffangen. Unterschenkel, Knie, Hüfte und Oberschenkel können so unter Umständen sogar überlastet werden und Laufverletzungen provozieren.
Du kannst zu wenig Körperspannung durch laufspezifisches Krafttraining entgegenwirken. Einige Übungen die hierbei helfen können, findest du in der Lauftechnik Challenge.
Wenn du beim Joggen zu sehr verkrampfst
Es gibt aber noch den anderen Läufer, der extrem steif läuft. Bei seinem Laufstil ist alles angespannt. Es sieht ein bisschen aus wie bei einem Roboter. Zu viel Spannung ist also auch nichts, womit wir einen Mittelweg finden müssen.
Lauf-ABC Tipp für die richtige Körperspannung beim Laufen
Was du machen kannst, um der optimalen Körperspannung beim Laufen näher zu kommen ist, dass du deinen Bauch leicht einziehst. Nur so stark, dass du ein wenig Spannung generierst. Natürliche solltest du den Bauch nicht so weit einziehen, dass du überhaupt keine Luft mehr bekommst, sondern einfach ein bisschen. Am besten du probierst es einfach mal aus!